Bei deiner Spiegelreflexkamera befindet sich die Blende sich im Objektiv. Sie regelt mechanisch den Lichteinfall auf den Sensor, indem sie sich schließt. Die Blende ist immer ganz geöffnet, so dass viel Licht auf den Spiegel und somit durch den Sucher fällt. Erst im Moment des Auslösens springt die Blende auf den eingestellten Wert (Springblende).
Eine Blende mit dem Wert 2,8 wird als große oder offene Blende bezeichnet. Blende 8 ist eine mittlere Blende und eine Blende 22 wird als kleine oder geschlossene Blende bezeichnet.
Große Blenden
fotografieren trotz schlechter Lichtverhältnisse möglich
geringe Schärfentiefe (Hintergrund unscharf abbilden)
mittlere Blenden
liefern die beste Abbildungsqualität
des Objektives
kleine Blenden
wichtig bei viel Licht
große Schärfentiefe (Scharf von vorne bis hinten)
Die Standardblendenreihe – es gibt noch Zwischenschritte zwischen diesen Standardwerten.
f/2,8 f/3,2 f/3,5 f/4
f/11 f/13 f/14 f/16